Ein Afrikatag in der Geographieepoche

Nachdem sich die Klasse mit den Ländern, der Geschichte, dem Klima, der Landschaft, der Vegetation und den Tieren Afrikas beschäftigt hatte, durfte zum Abschluss auch die sinnliche Seite des Kontinents nicht zu kurz kommen. Eine Gruppe kochte leckeres afrikanisches Essen, eine bastelte afrikanische Masken und eine studierte Trommelrhythmen mit Bewegung ein und eine stellte ein Plakat zu den Konflikten in Afrika zusammen – ein bunter Afrikatag.

Pflanzenkunde Epoche

Eine besondere Epoche ist die, in welche die Kinder über Blumen, Kräuter und Bäume lernten. Wir schulten gleich am ersten Tag mit einem Waldausflug das Auge für die Natur, die Pflanzen und deren Abläufe. Sie lernten über den Bau der Blüten, der Blätter und den Stängeln bzw. Stämmen. Faszinierend war für die Kinder auch wie die Pflanzen über das sogenannten „Wood Wide Web“ miteinander kommunizieren können und in Austausch treten. Was eine Pflanze alles zum Leben braucht und im gleichen Zuge den Austauschprozess der Photosynthese wurde durchgemacht. Über einen Versuch eine Bohne zum keimen zu bringen, konnten von den Schülern die Wachstumsvorgänge genau beobachtet werden. Dazu wurde auch ein Bohnentagebuch angefertigt.

Im Zuge der Pflanzenkunde wurden im Schulgarten auch verschiedenste Beerenpflanzen angebaut sowie ein kleines Weidenhaus begonnen zu bauen. Die gefunden Eicheln beim Waldausflug wurden angepflanzt: nun wachsen drei kleine Eichenbäumchen bei uns im Klassenzimmer.

Pizza backen // Handwerkerepoche

Mit der 3. bis 5. Klasse gingen wir Zutaten einkaufen für die Zubereitung einer selbstgemachten Pizza. Die Kinder erhielten Geld und eine Zutatenliste um sich auf den Weg zu machen die richtigen Dinge zu besorgen und zu schätzen wie viel der Einkauf wohl ausmachen würde. Sie rechneten dann die wirklichen Preise zusammen und konnten somit erkennen: Ja, es geht sich aus Nein ich brauche noch etwas. Die Kinder rechneten alle richtig und es war ihnen sichtlich eine Freude als Klasse gemeinsam einkaufen zu gehen.

Danach ging es ans Pizza backen. Zuerst wurde der Teig von der 3. Klasse selber hergestellt nach einem leckeren Rezept. Das Belegen der Pizza geschah dann gemeinsam. Sie war laut Schülern lecker.

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Mönch Lompi Pasura aus Thailand in der Waldorfschule Villach

Als Mönch und Beauftragter für internationale Beziehungen reist er viel und lehrt Meditation für das Programm “Peace Revolution”.

Mit einem Willkommens-Lied begrüßten die Kinder freudig und sehr gespannt den Besuch. 

Anfangs erzählte er den Kindern von sich und seinen täglichen Tätigkeiten. Danach lud er die Kinder auf eine Reise ein. Die Augen wurden geschlossen und er erzählte eine Geschichte über Sterne, Mond und Sonne. Eine gemeinsame Achtsamkeitsmeditation.

Nach der Reise, reflektierte man kurz und die offene Fragerunde begann. Fragen wurden beantwortetet, was auch immer die Schüler zum Buddhismus oder zum Leben eines Mönchs interessierte. Da Pasura Englisch sprach waren einige 6./7.  sowie 5. Klässler mutig genug, sich auf Englisch mit ihm zu unterhalten.

Dadurch, dass die Kinder in der Geschichtsepoche schon über das Leben von Siddharta Gautama, dem ersten Buddha gehört hatten, konnten sie gleich aus erster Hand nachfragen.

Ein schöner und erwürdiger Besuch in der Waldorfschule Villach!

Ostern

Eine kleine Osterüberraschung hatte die 6./7. Klassen für ihre jüngeren Mitschüler zur Feier des Beginns der Osterferien.

Passend zur Chemieepoche wurde mit verschiedenen Naturfarben experimentiert. Rotkraut, Blaubeeren, Kurkuma und Brennesseln bildeten die Basis beim Färben. Ein Schuss Essig hier, eine Priese Natron dort ergaben dann interessante Reaktionen.

So hatten alle genügend gefärbte Eier zum Eierweitrollwettbewerb, zum Eierlaufparcours oder zum “Eierdütschen”.

Frohe Ostern!

Chemieepoche

Voller Vorfreude erwarteten die Kinder diese Epoche, verspricht die Chemie doch interessante und spannende Experimente.
So ging es auch gleich mit dem Thema Feuer los, mit dem die Kinder sehr verbunden waren. Die Kinder durften erst einmal selbst Hand anlegen und die verschiedensten Materialien verbrennen und dabei genau beobachten und beschreiben, was sie wahrnahmen. Styropor schmilzt! Fleecestoff wird hart wie Plastik! Als nächstes ging es um Prozesse rund um den Kalk, um Kohlendioxid, um Säuren und Laugen und um die unglaubliche Tatsache, dass man Seife aus dem Material herstellen kann, das die Hände schmutzig macht. Asche!?